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Die große vereinheitlichte ökonomische Theorie gibt es nicht. Neoliberale Ideologien und ihre Protagonistinnen/Protagonisten betonen die Leistungsfähigkeit der kapitalistischen Marktwirtschaft.
Diese wiederum ist aus marxistischer und keynesianischer Sicht vor allem durch Krisenhaftigkeit und die Zunahme ökonomischer und sozialer Ungleichheiten geprägt. Die Marxsche Kritik der politischen Ökonomie stellt die Frage, wie kapitalistische Produktionsweise funktioniert und gibt die (scheinbar) einfache Antwort, dass es sich um Vermehrung des Privateigentums an Produktionsmitteln und die Anhäufung von Kapital durch Lohnarbeit handelt.
Wir befassen uns in diesem Seminar mit den Grundkategorien der Kritik der politischen Ökonomie und untersuchen den Kapitalismus als eine spezifische Form menschlicher Gesellschaft. Wir fragen nach den Konsequenzen der
vorgestellten Ansätze für das Verständnis aktueller wirtschaftlicher Entwicklungen sowie betrieblicher Vorgänge und Konflikte.

Mehr Informationen und Anmeldung zum Seminar unter folgendem Link möglich:

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